Buchungslimits begrenzen die Anzahl von z.B. Bestellvorgängen in einem Online-Shop pro spezifisches Merkmal wie genutzter Zahlungsvariante in Verbindung eines Merkmals des Bestellenden.
Wenn beispielsweise ein Käufer eine vorab vom Shop-Betreiber als Buchungslimit fest definierte Anzahl an Bestellungen mit einer bestimmten Zahlungsvariante erreicht, werden weitere Bestellungen für einen bestimmten Zeitraum geblockt.
Als konkretes Beispiel für ein Buchungslimit lässt sich folgendes beschreiben:
Ein Käufer möchte in einem Online-Shop eine Jacke, eine Hose und noch weitere Artikel jeweils einzeln bestellen und bezahlen. Das definierte Buchungslimit erkennt anhand der z.B. I.P.-Adresse oder anderen, dem Käufer zuordnungsfähige Merkmalen und die genutzte Zahlungsart, z.B. Kreditkarte, die Anzahl der Buchungen – in unserem Fall beispielsweise 6 – und blockt für einen Zeitraum von z.B. 24 Stunden jede weitere Bestellung von diesem Käufer in Verbindung mit der Zahlungsvariante Kreditkarte.
Der Käufer kann nun entweder warten, bis das Buchungslimit wieder aufgehoben ist oder eine andere Zahlungsvariante nutzen.
Buchungslimits dienen grundsätzlich der Sicherheit des Online-Händlers und dem Käufer. Zum einen, dass keine eventuellen missbräuchlichen oder Fake-Buchungen stattfinden und es zu einem Umsatzausfall kommt oder auch als eine Art Kontrollmechanismus für den Käufer, dass dieser auch tatsächlich die Liquidität für die gekauften Artikel aufbringen kann.