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eBooks (oder auch E-Books, electonic book) sind digitalisierte Bücher. Bücher werden in einem speziellen Verfahren sozusagen gescannt und die Inhalte in ein elektronisches Buch konvertiert. Auch werden Bücher zum Teil gleich als eBook geschrieben und veröffentlicht.
Lesen kann man dann die eBooks mit einem E-Book-Reader oder einer Software für Personal Computer (PC), oder mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet.
Einige Händler in der eBook-Branche vertreiben eBooks auch als PDF, was die Anwendung noch weiter vereinfacht. Jedoch sind hier keine interaktiven Funktionen möglich, wie beim aktuellen EPUB-Standard für eBooks. Mit diesem Standard sind auch Animationen und das Abspielen von Video- und Audio-Dateien sowie verschiedene Formatdarstellungen möglich.
Die Idee hinter dem E-Book ist die Verfügbarkeit von Informationen, Lyrik und Poesie zu jeder Zeit und an jedem Ort, wie es typisch für die heutige Informationsgesellschaft, dank Internet, ist.
Das erste kommerzielle eBook wurde 1988 veröffentlicht und war der Roman “Mona Lisa Overdrive“ von William Gibson. Seitdem wurden jedoch eher Fachbücher veröffentlicht, da bei einem eBook die Suchfunktion natürlich wesentlich einfacher umgesetzt werden kann, als in einem physischen Buch. Bereits im Jahr 2007 wurden 30 Prozent der Fachbücher digital publiziert.
Auch weil die Produktionskosten und Vertriebskosten bei E-Books geringer sind, entwickelt sich der Markt ständig, vergleichsweise jedoch eher langsam, was daran liegen mag, dass der Mensch noch nicht ganz die Alternative zum gedruckten Buch akzeptiert hat.
Nichtsdestotrotz entstehen mehr und mehr unabhängige Verlage, die besonders die sogenannten Indie-Autoren für sich schreiben lassen.
Momentan liegt der Umsatz der eBook-Branche noch im unteren zweistelligen prozentualen Bereich, gemessen an Gesamtumsatz der Buchindustrie.