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Die Abkürzung EPOS steht für Electronic Point of Sale, was ins Deutsche übersetzte soviel wie elektronischer Verkaufspunkt bedeutet. Gemeint ist damit, dass an diesem Ort bargeldlose Zahlungen möglich sind.
Jedoch wird der Begriff EPOS nicht einheitlich verwendet. EPOS steht auch für elektronische Kassensysteme in Ladengeschäften (POS) und für Online-Bezahlprozesse.
Der EPOS ist eine Weiterentwicklung des POS (Point Of Sale). Hauptfunktion ist die elektronische Verarbeitung von Zahlungen, auch Bargeldzahlungen, unter Verwendung einer speziellen Hard- und Software. Die Hardware ermöglicht das Auslesen von Codierungen, wie z.B. dem EAN (European Article Number) mittels eines Barcodescanners. Die zugehörige Software wertet dann die Anzahl der jeweiligen verschiedenen, gekauften und somit aus dem Sortiment genommenen Artikel aus und lässt diese Daten beispielweise in eine weitere Software, einem Warenwirtschaftssystem einfließen. Diese automatisierte Auswertung kann für eine permanente, indirekte Inventur genutzt werden und vereinfacht den Ablauf für Nachbestellungen von Waren.
Weiterhin ist es möglich, bargeldlose Zahlungen per EC-Karten, Debitkarten oder Kreditkarten mit einem POS-Terminal abzugleichen und zu verarbeiten. Dabei wird die Summe aller gescannten Artikel, also ohne Warengruppenunterscheidung und Einzelpostenabrechnung, addiert. Verschiedene Mehrwertsteuersätze, wie die für Lebensmittel, Tiernahrung oder z.B. Textilien, werden dabei berücksichtigt und kumuliert als Gesamtkaufsumme ausgegeben.
In angelehnter Art kann EPOS natürlich auch im Online-Handel genutzt werden. Der Einsatz der spezialisierten Hardware entfällt, die Software wird statt EAN-Codes andere, vom Anwender vordefinierte Muster auslesen und entsprechend an das Warenwirtschaftssystem weitergeben. Die Zahlungsabwicklung ist über ein virtuelles Terminal möglich.